Die eine Sache, die wahrscheinlich jeder in seinem Kosmetikschrank hat, ist eine Creme. Indem die Haut Wasser und Fett bindet, bleibt sie flexibel und geschmeidig. Eine Gesichtscreme versorgt deine Haut vor allem mit Feuchtigkeit und Fett.
Was macht eine gute Creme aus?
Was eine gute Creme ausmacht, ist abhängig von deinem Hauttyp. Trockene Haut benötigt eine Gesichtscreme mit einem hohen Fettgehalt oder Hyaluronsäure. Fettige Haut hat eine Überproduktion von Talg, deswegen ist es essenziell eine Creme mit niedrigem Fettgehalt und einer seidigigen, nicht fettenden Textur zu verwenden. Bei sensibler Haut geht es darum, sie zu beruhigen und gleichzeitig mit Feuchtigkeit zu versorgen. Hier eignet sich besonders der Inhaltsstoff Cica-Extrakt. Bei Mischhaut wird es komplizierter, weil wir hier eine fettige T-Zone (Stirn, Kinn, Nase) haben, sich der Rest vom Gesicht aber trocken anfühlt. Hier kann man entweder die fettigen Stellen beim Eincremen einsparen oder man verwendet 2 Cremes: Eine für fettige Haut, die man nur auf der T-Zone anwendet und eine für trockene Haut für das restliche Gesicht.
Kennst du deinen Hauttypen noch nicht?
Dann mach unsere KI Hautanalyse und finde so die passenden Produkte für deinen Hauttyp.
Wie nutze ich meine Creme am effizientesten?
Um die Wirkstoffe deine Creme vollständig ausnutzen zu können. Solltest du, nachdem du dein Gesicht gereinigt hast, nie länger als fünf Minuten warten, um deine Creme aufzutragen. Nach 5 Minuten wird die Aufnahmefähigkeit deiner Poren eingeschränkt und deine Creme kann nicht zu 100% wirken. Nimm eine Fingerspitze von deiner Creme und trag sie auf deinem Kinn auf. Um deine Durchblutung im Gesicht zu fördern, massierst du sie dann behutsam von der Gesichtsmitte nach außen. Während du das machst, solltest du leicht nach oben streichen. Dies machst du auf der Stirn auch.
Die Menge der Creme, die du nutzt, ist super wichtig, wenn du zu viel Creme benutzt kannst du deine Poren verstopfen und das kann zu Unreinheiten führen, die wir lieber vermeiden wollen. Unter den Augen sowie auf dem Augenlid ist Vorsicht geboten. Nimm hier deinen Ringfinger und klopfe die Creme behutsam ein.
Vergiss nicht auch deinen Hals miteinzucremen.
Anwendungsmethoden
Um deine Creme zu boosten kannst du zu deiner täglichen Routine ein Gesichtsserum hinzufügen. Das versorgt deine Haut mit zusätzlichen Nährstoffen und Feuchtigkeit. Dazu haben wir verschiedene Anwendungsmethoden:
Mix & Match
Dazu einfach die Booster mit der Creme in der Hand mischen, und Mischung auftragen.
Layering
Zuerst das Serum auf die Haut auftragen und anschließend die Creme. Durch die längere Einwirkzeit der einzelnen Produkte erzielst du ein intensiveres Ergebnis.
Wenn du mehr zu uns und unserem Pflegekonzept wissen willst: Pflegekonzept Beauty Mates
Aufbewahrung
Lagere deine Cremes an einem kühlen, trockenen Ort. Da sie einen hohen Wasseranteil haben, sind sie anfälliger für Keime und Bakterien. Der Kühlschrank hält die Wirkstoffe in deiner Creme länger frisch und hat einen erfrischenden Coolingeffekt. Schau dir hierzu auch unseren Beitrag für die optimal Aufbewahrung an: „Tipps für den extra Frischekick für deine Kosmetik“